Energieverluste bei energieintensiven Hochtemperaturprozessen verursachen einerseits hohe Extrakosten und können andererseits bei thermisch kritischen Prozessschritten zu Qualitätsmängeln und hohen Ausschussquoten führen. Thermische Schwachstellen an Öfen treten z. B. Ofenwänden oder den Türen auf. Daraus resultieren zum einen Energieverluste, zum anderen können heiße Gase Beschädigungen an der Ofenhülle verursachen.
In der Materialprüfung können technische Oberflächen mittels Thermographie strahlungsphysikalisch charakterisiert werden. Dazu gehören Emissionsgradbestimmungen, ebenso, wie die Charakterisierung spezieller, anwendungsbezogener Einbausituationen. Inhomogenitäten bei Verbundwerkstoffen lassen sich mittels „Lock-In-Thermographie“ nachweisen.
Thermische Prozesse lassen sich zeitaufgelöst dokumentieren und analysieren. Gleichzeitig lassen sich die Auswirkungen dieser Prozesse auf benachbarte Bauteile oder Prozessschritte quantitativ erfassen. Die Entscheidung, ob die eine thermographische Messung als Analyseverfahren für eine konkrete Problemstellung infrage kommt, muss vorab individuell geprüft werden. Hierfür bieten wir unseren Kunden einen direkten, kompetenten Kontakt.